Sex spielt eine Rolle beim Glück
Wissenschaftler und Anthropologen sind sich im Allgemeinen einig, dass Sex tendenziell eine Rolle für unser allgemeines Glück spielt. Studien zeigen, dass sexuelle Zufriedenheit zu glücklicheren Ehen beiträgt und glücklichere Ehen zu größerer sexueller Zufriedenheit beitragen. Aber was ist, wenn wir alleine sind? Wie sieht es mit unserem Wohlbefinden aus, wenn wir alleine sind? Wenn eine gesunde Intimität mit einem Partner ein Zeichen für Glück ist, hat dann die Intimität, während man alleine ist, die gleichen langfristigen Auswirkungen?
Viele Experten auf dem Gebiet von Sex und menschlichem Verhalten werden Ihnen sagen, dass jede Art von Intimität gut für das menschliche Gehirn ist und nicht unbedingt sexuell sein muss. Allein die Aufmerksamkeit einer anderen Person von der anderen Seite des Raums aus oder das Händchenhalten kann Ihren Körper mit Glückshormonen wie Dopamin und Oxytocin überschwemmen. Intimität kann ein wirksames Mittel sein, um Stress abzubauen.
Selbstfürsorge und Stressbewältigung sind kein Luxus, und die regelmäßige Freisetzung von Hormonen wie Oxytocin ist eine großartige Möglichkeit, einen hektischen Zeitplan zu bewältigen, da dieses Bindungshormon Stresshormone wie Cortisol abfedert, die Sie müde, alt und übergewichtig machen können.
Tatsächlich zeigen neue Forschungsergebnisse, dass die meisten Menschen versuchen, Stress abzubauen, indem sie entweder spazieren gehen, ein Nickerchen machen, meditieren, Sex haben oder masturbieren. Selbstberührung bietet viele gesundheitliche Vorteile, darunter die Steigerung der Wohlfühlhormone Ihres Körpers, die Regulierung des Nervensystems und die Lösung von Spannungen zum Stressabbau.
Und Masturbation hilft nicht nur bei der Linderung von Angstzuständen. Sexuelle Gedanken und Gefühle, körperliche Berührungen und Orgasmen haben auch andere Superkräfte, die für geistige Klarheit, eine bessere Gehirn- und Körperfunktion und eine bessere Beziehung zu Selbstvertrauen, Grenzen und Partnern sorgen. Kurz gesagt, die Vorteile der Realität sind grenzenlos. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Selbstliebe Ihnen helfen kann, ein gesünderes und ausgeglicheneres Leben zu führen.
Vergnügen kann Schmerzen lindern
Wenn wir sexuelle Lust empfinden, wird die Hypophyse aktiviert und Endorphine wie Oxytocin und Vasopressin steigen an. Fördern Sie Schmerzlinderung, Intimität und Bindung. Oxytocin und Dopamin sorgen nicht nur für ein gutes Gefühl, sie können auch Schmerzen im Körper lindern. Forscher haben herausgefunden, dass regelmäßiger Sex dabei helfen kann, Kopfschmerzen und Regelkrämpfe zu lindern.
Dopamin reagiert auf Belohnungen wie Essen und Orgasmen und ermutigt das Gehirn, nach mehr zu suchen, und Oxytocin ist als „Kuschelhormon“ bekannt, das Bindung und Verbindung fördert. Wenn Sie mit Problemen wie chronischen Schmerzen und Sex oder Erkrankungen wie Vaginismus zu kämpfen haben, können diese beiden Chemikalien zusammen mit Serotonin und Vasopressin, die nach dem Sex freigesetzt werden, den Körper entspannen und Druck und Schmerzen lindern.
Orgasmen können Ängste verringern
Vasopressin ist das Hormon, das für das kühle, umstrittene Gefühl verantwortlich ist, das wir nach Sex oder Masturbation verspüren. Es senkt den Cortisolspiegel und verbessert die Schlafqualität, insbesondere bei Menschen, denen bei der Geburt Männer zugewiesen wurden. Orgasmen produzieren auch Oxytocin, und je mehr von diesem Hormon Sie in Ihrem Körper haben, desto besser, denn dadurch fühlen Sie sich ruhig und verbunden mit sich selbst und anderen. Eine Studie an Ratten zeigte, dass eine Ratte mit hohen Oxytocinspiegeln ruhig blieb, wenn umliegende Ratten ängstlich waren.
Der logische Teil Ihres Gehirns, der für Urteilsvermögen und Entscheidungsfindung verantwortlich ist – der laterale orbitofrontale Kortex – schaltet sich beim Sex im Wesentlichen ab. Deshalb fühlen Sie sich beim Sex oder beim Masturbieren möglicherweise mutiger und weniger gehemmt. Die Deaktivierung dieses Teils des Gehirns ist auch mit einer Verringerung von Ängsten und Ängsten verbunden, sodass Selbstberührung und Sex auf natürliche Weise die Auswirkungen von Angstzuständen und Depressionen verringern können.
Orgasmen können Ihnen helfen, besser zu schlafen
Ein Orgasmus signalisiert dem Parasympathikus, mit der Herunterregulierung zu beginnen, und auch der präfrontale Kortex, der zuvor bis zum Orgasmus aktiviert war, wird herunterreguliert. Dies führt zu einem Zustand der Ruhe, der durch einen Oxytocin-Anstieg und einen Anstieg des Cortisols – des Stresshormons – abgerundet wird. Erinnern Sie sich an Vasopressin? Dies geht mit der Ausschüttung von Melatonin einher, das auch als Schlafhormon bekannt ist.
Wenn Sie unter Schlaflosigkeit, Burnout oder einer Perimenopause leiden, die zu Schlafproblemen führen kann, sollten Sie vor dem Schlafengehen Selbstliebe üben. Dies ist auch der Grund, warum die Mehrheit der Menschen gerne vor dem Schlafengehen erotische Inhalte ansieht oder sich Audio-Pornos anhört, anstatt beispielsweise gleich morgens.
Genuss fördert die Körperfunktion
Die Vorteile einer Oxytocin-Spitze sind endlos und Sie müssen keinen Orgasmus erleben, um die Vorteile zu spüren. Selbstberührung kann Entzündungen im Körper reduzieren, indem sie den Cortisolspiegel niedrig hält – Cortisol kann die Produktion fettiger Haut erhöhen, die die Poren verstopfen und Entzündungen und Ausbrüche verursachen kann. Masturbation kann auch dazu beitragen, das Nervensystem zu regulieren und neu zu starten, wodurch ein gesunder Zellumsatz und eine bessere Durchblutung gefördert werden, wodurch der Körper gesund funktioniert und Nährstoffe und Hormone dort verteilt werden, wo Ihr Körper sie am meisten benötigt.
Ein Orgasmus kann auch Ihr Immunsystem modulieren, indem er Stress und Entzündungen im Körper reduziert. Studien haben gezeigt, dass regelmäßigere Orgasmen das Immunsystem einer Frau in die Empfängnisbereitschaft versetzen können, ein Zustand, der während der gesamten Schwangerschaft anhält. Sie können Ihre Immunität also wesentlich stärken, indem Sie regelmäßig Selbstliebe praktizieren.
Orgasmen können Ihnen helfen, länger zu leben
Und zu diesen magischen Hormonen gehört auch Dehydroepiandrosteron (DHEA), ein Anti-Aging-Hormon, das dabei hilft, Muskelkraft, Knochendichte und Körperfett zu regulieren. In Ihren Zwanzigern beginnt es natürlich abzunehmen. Sexuelle Erregung trägt jedoch dazu bei, den DHEA-Spiegel zu erhöhen. Eine tägliche oder sogar wöchentliche Sitzung zur Selbstliebe könnte Ihnen also tatsächlich dabei helfen, länger zu leben. Tatsächlich ergab eine Studie mit Männern mittleren Alters eine um 50 Prozent niedrigere Sterblichkeitsrate bei denen mit hoher Orgasmushäufigkeit im Vergleich zur Gruppe mit geringer Orgasmushäufigkeit. Bedeutet das, dass es für Gesundheitsexperten an der Zeit ist, Sexspielzeug zu empfehlen? Es konnte sicherlich nicht schaden.
Die körperlichen und geistigen Gesundheitsvorteile der Masturbation steigern sowohl die körperliche Gesundheit als auch den Raum, Ruhe zu erfahren und sich auf das zu konzentrieren, was Ihnen wichtig ist. Ein überforderter Geist kann das Schlimmste für Ihr allgemeines Wohlbefinden sein und macht sich im ganzen Körper und in allen Bereichen Ihres Lebens bemerkbar. Schauen Sie also bei sich selbst vorbei, stellen Sie sicher, dass Sie sich darüber im Klaren sind, wie sich Ihr Körper anfühlt, wie stark Ihre Ängste sind und wie Ihre Beziehung zu sich selbst ist, und nehmen Sie sich vielleicht zwanzig Minuten am Tag Zeit für tiefes Atmen und das Üben der Selbstliebe. Sie müssen keinen Orgasmus haben, nur eine leichte Berührung kann ausreichen, um sich selbst zu regulieren und Ihre Wohlfühlhormone anzukurbeln.